DiscoverAutismus braucht AufklärungPlötzlich anders: Wie geht es mir nach der "blöden" Diagnose?
Plötzlich anders: Wie geht es mir nach der "blöden" Diagnose?

Plötzlich anders: Wie geht es mir nach der "blöden" Diagnose?

Update: 2022-01-24
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„Ja, Sie sind Asperger-Autistin.“ Uff, alles klar. Von wegen: denkste. Jetzt geht es erst richtig rund. So würde ich meine vier Jahre nach Erhalt meiner Diagnose etwas flapsig umschreiben. Ich durchlief verschiedene Phasen, nicht linear nacheinander, sondern auch sich überschneidend: Erleichterung: endlich weiß ich, warum ich so anders bin – Unsicherheit – Ungläubigkeit - alles wie ein Schwamm aufsaugen, was mit Autismus zu tun hat - mein ganzes Sein, jedes Handeln von mir mit meinem Autismus erklären - es gibt nur noch meinen Autismus - anfangen, mich und mein autistisches Sein zu verstehen - Rückblick auf mein bisheriges Leben: Trauer, Wut, hadernd - Ernüchterung: mein Leben wird nicht einfacher – mich mit mir und meinem Autismus aussöhnen – Rückblick auf mein bisheriges Leben: Würdigung – Autismus und Nicht-Autismus – die Diagnose in der Gesellschaft – die anderen, nicht-autistischen Menschen – und heute: die „blöde“ Diagnose…


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www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de

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Stephanie Meer-Walter